Kelkheim – Hier kauf ich ein, hier geh ich aus“ #zusammenhalten #einkaufen #ausgehen.

Diese Aktion der Wirtschaftsförderung fand gemeinschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit der Vereinigung Kelkheimer Selbständiger, VKS, statt.

Sie soll ein klares Zeichen für den Kelkheimer Einzelhandel und die Gastronomie sein und die Erinnerung, dass das Gute so nahe liegt.

 

Die Presse berichtete über die Initiative

 

Einkaufsstadt: Große Plakate und politische Initiative

 

Kelkheim - Die Mitarbeiter des Rathauses, Mareike Dorn, Ines Alpert und Florian Glomb, sind normalerweise durch andere Aufgaben bekannt. Doch für den Fotografen Wolfgang Pfankuch schlüpfte das Trio in die Rolle von Models. Ausgestattet mit Kelkheim-Taschen, werben Dorn, Alpert und Glomb nun auf großen Plakaten für die Einkaufsstadt - unter dem Motto "Hier kauf ich ein, hier geh ich aus" und mit den Hashtags "#zusammenhalten, #einkaufen, #ausgehen". Es ist eine Aktion der Wirtschaftsförderung in enger Zusammenarbeit mit der Vereinigung Kelkheimer Selbständiger (VKS). "Sie soll ein klares Zeichen für den Kelkheimer Einzelhandel und die Gastronomie sein und die Erinnerung, dass das Gute so nahe liegt", teilt die Stadt mit.

 

 

Die VKS bietet über ihre Homepage zudem das "Kelkheimer Schaufenster" an. Hier werden die Mitgliedsbetriebe aufgelistet, die in der Corona-Krise wieder geöffnet haben, die einen Lieferservice anbieten oder Online-Angebote machen. Zudem führt die VKS aber einige Nicht-Mitglieder in diesen drei Bereichen auf. Ein gutes und wichtiges Angebot in schwierigen Zeiten sei das "Schaufenster", findet die CDU. Der Wert der lokalen Unternehmen sei in der Krise "gestiegen", so Fabian Beine. Doch es herrsche trotzdem "eine gewisse Ungewissheit darüber, was es alles in Kelkheim gibt". Deshalb hat die Union jetzt den Antrag "Förderung von Kelkheimer Betrieben" ins Parlament eingebracht. So soll die Stadt eine eigene Internetseite gestalten, "auf der sich alle Kelkheimer Gewerbetreibenden mit ihren Waren- und Dienstleistungsangeboten präsentieren können". Die Erfahrungen der VKS sollen berücksichtigt werden, das decke aber nur einen Teil der Vielfalt der Unternehmen ab. "Auf diese Weise soll die Kaufkraft so weit wie möglich in unserer Stadt verbleiben und der Wirtschaftsstandort Kelkheim gestärkt werden."

 

 

Das findet die UKW ja auch "grundsätzlich begrüßenswert", so Maximilian Alter. Die Fraktion habe "Zweifel daran, dass die Gemeinde die erste Geige spielen soll". Vielmehr soll die Stadt mit der VKS das "Kelkheimer Schaufenster" noch stärker für alle öffnen. Im Ausschuss für Bauen, Planen und Wirtschaft soll nun darüber gesprochen werden.

 

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Quellenangabe: Höchster Kreisblatt vom 27.06.2020, Seite 11